ÖDP Hessen tritt mit 11 Kandidierenden zur Bundestagswahl 2025 an !

(Frankfurt / Laubach) – Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Hessen tritt mit einer Landesliste zur Bundestagswahl in Hessen an. Der Wahlvorschlag wurde zugelassen.

Auf der gut besuchten Aufstellungsversammlung im Frankfurter Gallus dauerte es nicht lange und die Landesliste der ÖDP Hessen war aufgestellt. Die Landesliste umfasst 11 Kandidierende, die aus allen Teilen Hessen kommen.

Auf Platz 1 kandidiert der Elektrotechnik-Ingenieur Artur Storch (67) aus Eiterfeld-Dittlofrod. „Vertrauen schaffen in die Positionen der ÖDP und ihrer Kandidatinnen und Kandidaten“, ist das Fundament, auf das wir unsere Wahlpräsentation stellen. Meine Kandidatur möchte ich mit den Begriffen „Freiheit, Eigenverantwortung und Genügsamkeit“ überschreiben. Neben allgemeinen Zielen, wie die Stärkung der direkten Demokratischen Instrumente oder das Artensterben stoppen, möchte ich gerne auch Themen mit ganz konkreten Zielen in der Wahlpräsentation vorstellen. „Tempolimit 130, 80, 30“, „Flächenverbrauch 0 Hektar ab 2026“, „Ende jeglichen Sponsorings von Behörden und Ministerien“ oder „Rauchverbot in der Öffentlichkeit“.
Sollten wir bei den bestimmt vorhandenen Meinungsverschiedenheiten ein Mehr an Miteinander anstatt ein Gegeneinander schaffen, wäre das wunderbar.

Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der erneuerbaren Energien sowie als ehemaliger Bio-Landwirt im Bereich Landwirtschaft und Ernährung. Ein weiterer Schwerpunkt ist aufgrund meiner ehemaligen hauptberuflichen Tätigkeit als Leiter Kostencontrolling, der Bereich Finanzen und öffentliche Verwaltung.

Auf Platz 2 folgt der Luftverkehrskaufmann Markus Hutter (62) aus Laubach. Er verspricht: „Ich setze mich mit meiner ganzen Kraft für den Schutz, die Verteidigung und den Erhalt unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung ein. Ohne sie ist fast alles nichts. Nicht einmal mit unseren Kernanliegen: Natur-, Klima- und Umweltschutz, kämen wir ohne unsere wehrhafte Demokratie dann noch sehr viel weiter.

Wir müssen Politik auch zusammen denken. Die Berücksichtigung der planetaren Grenzen muss einhergehen mit einer zu reformierenden Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die ÖDP bietet hierzu Ideen, Vorschläge, Konzepte UND Lösungen an.

Im unmittelbaren politischen Wirken kümmere ich mich um die Themen:
# Häusliche Gewalt
# Obdachlosigkeit
# Naturnahe und ökologische Landwirtschaft und
# Sozialer Wohnungsbau und Wohnraum.“

Platz 3 hat der 59jährige Qualitätsmanager Frank Deworetzki (58) inne. Der Stadtverordnete und Ortsvorsteher im mittelhessischen Herborn hat seine politischen Schwerpunkte im sozialen Wohnungsbau sowie in der Wirtschaftspolitik. „Deutschland braucht ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das effizient und effektiv ist. Ressourcenverschwendung muss ein Ende haben. Es liegt in unserer Verantwortung, die Erde so an unsere Kinder und Enkel zu übergeben, wie wir sie vorgefunden haben.

Die Infrastruktur im Bereich Bahn, Strom, Wasserverkehrswege ist total veraltet. Es bedarf einer grundlegenden Sanierung.  Finanzieren werden wir diese Mammutaufgabe durch die radikale Eindämmung des organisierten Steuerbetrugs. Allein hieraus können bis zu 60 Mrd. Euro für generiert werden, ohne Steuern für die Allgemeinheit zu erhöhen.“

Dr. Larissa Dloczik (56), Chemikerin und freiberuflich im Zahngesundheitsbereich tätigt,  kandidiert auf Listenplatz 4. Frau Dloczik wohnt in Kassel und hat ihre thematischen Schwerpunkte in den Bereichen Energiewende, dem großen Thema Kreislaufwirtschaft und darin, ressourcenschonend, naturnah und bezahlbar wohnen zu können. Neubau ist extrem ressourcenfressend, andererseits stehen 2 Millionen Wohnungen leer, wovon ein Drittel sofort beziehbar wäre.

Auf Platz 5 kandidiert Dr. Ralf Grünke (51) aus Nidderau. Der Politikwissenschaftler und PR-Referent ist besorgt über den Vertrauensverlust in die Demokratie. Einige Ursachen lägen auf Hand, so Grünke: „Politiker reden denselben Unternehmen nach dem Mund, die sie eigentlich kontrollieren sollen. Lobbyisten schreiben an Parlamentsreden und Gesetzestexten mit.“ Der frühere Stadtverordnete fordert ein Verbot von Unternehmensspenden an Parteien und die Einführung eines bundesweiten Volksentscheids. Außerdem müsse die Bundesregierung das im Koalitionsvertrag angekündigte Transparenzgesetz endlich auf den Weg bringen. Bei der Landtagswahl 2018 erhielt Grünke als Wahlkreisbewerber in mehreren
Nidderauer Wahlbezirken deutlich über drei Prozent der Erststimmen und erzielte so einen Achtungserfolg.

Die weiteren Listenplätze:

Platz 6:            Christian Abram

Platz 7:            Martin Ratuschny

Platz 8:            Jürgen Reuß

Platz 9:            Martina Rahn

Platz 10:          Johannes Häde

Platz 11:          Nikolas Bergmann

Die ÖDP Hessen bittet alle Freudinnen und Freude, Sympathisanten und Demokraten, Unterstützungsunterschriften für die Landesliste der ÖDP Hessen abzugeben. Spitzenkandidat Artur Storch gibt sich sehr zuversichtlich, dass die ÖDP Hessen die 2000 UUs zu sammeln. Je früher wir das Ziel erreichen, umso besser können wir uns auf die inhaltliche Arbeit vorbereiten und freuen uns daher auf die Mithilfe unserer vielen Freunde.

Für den Landesverband der ÖDP Hessen, Frank Deworetzki